Der Morgen des 01.04.2015. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" ist erstmals in die syrische Hauptstadt Damaskus vorgerückt und hat dabei große Teile des palestinänsischen Flüchtlingslager Dscharmuk eingenommen. Große Teile der ca. 150.000 Einwohner sind schon vor der Einnahme durch den IS geflohen, 18.000 befinden sich immer noch im Lager und die syrischen Truppen können nur schwer eingreifen, da das Risiko besteht, dabei ein Massaker an Zivilisten zu veranstalten, die ungewollt in die Schusslinie kommen und nicht von den Terroristen zu unterscheiden sind.
Doch bereits am 02.04.2015 meldet der 'Deutschlandfunk' sei laut palestinänsischen Quellen der IS an den Rand des Flüchtlingslagers getrieben worden sein und die Gefahr in dem Gebiet und für die syrische Hauptstadt vorerst abgewehrt.
Mittlerweile ist es wichtig, dass schnellstmöglich zu einer Einigung gefunden wird, was ein Abkommen zwischen Syrien und den USA angeht. Dafür müsste man sich jedoch zusammen an einen Tisch setzen und gemeinsame Ziele und Forderungen ausdiskutieren und im Moment ist dieser Schritt noch nicht erkennbar.
Deutschland distanziert sich weiterhin von der Gewalt in Syrien, hilft per Gütern, auch im militärischen Bereich (insgesamt Güter im Wert von 50 Mio. Euro), muss sich aber noch mit eigenen innerpolitischen Fragen auseinandersetzen, u.a. was die Haushalt und die Ausstattung der Bundeswehr angeht. Die deutsche Bevölkerung, darunter auch das 'Ostillon'-Team, schließt einen Militäreinsatz in Syrien mehrheitlich aus, was auch im Bundestag die vorherrschende Meinung bleibt.
Umfrageergebnisse der Seite statista.com |
Quellen
Text
http://www.lpb-bw.de/islamischer-staat.html
http://www.tagesschau.de/ausland/is-syrien-129.html
Bilder
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/269183/umfrage/umfrage-zu-einem-militaereinsatz-in-syrien/
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