Seit August 2014 wird der IS von amerikanischen Air Force-Truppen aus der Luft und von Schiffen aus bombadiert (tägliche Kosten der Angriffe für die USA werden auf 5 Mio. Dollar pro Tag geschätzt). Nun lässt sich Bilanz zu der bisherigen Wirkung dieses äußerlichen Eingriffes in die Geschehnisse im Irak und Syrien ziehen:
Die Luftangriffe der USA zeigen bisher und im Allgemeinen eine gute sowie nützliche Wirkung. Strategisch wichtige Punkte können aus der Luft attackiert, Terroristenstellungen oder -einrichtungen können gezielt ausgeschaltet werden. Dadurch werden Bodentruppen nicht so sehr in die Schussbahn gesetzt und somit einer "unnötigen" Gefahr ausgesetzt. Erst gestern wieder wurde ein ranghoher IS-Führer eliminiert, davor gab es bereits mehrere Meldungen dieser Art.
Bei den Volkstruppen, die gegen den IS kämpfen werden die Angriffe eher als Störung im Kampf auf dem Boden angesehen. Denn es auch vorgekommen, dass Anti-IS-Truppen und -stellungen getroffen wurden. So ist die Unbeliebtheit der Luftangriffe bei den Volkskämpfern durchaus verständlich.
Wir vom "Ostillon" sind der Meinung, dass die Luftangriffe nur in den Fällen sinnvoll ist, sofern die Informationen bezüglich des Zieles gesichert sind und sich keine Zivilisten im Gefahrenbereich befinden.
Luftangriffe auf den IS im Irak und Syrien (Stand 16.10.14) |
Quellen
Text
https://de.wikipedia.org/wiki/Islamischer_Staat_%28Organisation%29
Bild
http://p5.focus.de/img/fotos/origs4214946/5167204344-w467-h381-o-q75-p5/luftangriffe-usa-is-irak-syrien.jpg
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